Ein Traum nicht nur für jeden bAV-Berater

Der versicherungsfreie bAV-Durchführungsweg bietet bAV-Beratern alles, was Erfolg ausmacht: Stabile Kundenbeziehungen, nachhaltige Referenzen und hohe Einkommen. Es ist Zeit umzusateigen.

Wie soll sich wohl ein mittelständischer Unternehmer verhalten, wenn in einer eher unsicheren Wirtschaftslage bei anhaltend hohen Zinsen ein Versicherungsvertreter vorspricht, um eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) für die Belegschaft zu verkaufen? Gut, dafür heimst der Arbeitgeber ein paar kleine Steuervorteile ein, aber wiegen die die Nachteile aus dem Liquiditätsabfluss auf? Wohl kaum, die Gelder könnten rentierlicher an anderer Stelle im Unternehmen eingesetzt werden.

Schnell argumentieren bAV-Berater dann mit dem Versprechen, man könne sich so am heiß umkämpften Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber positionieren, die bAV zur Mitarbeitergewinnung beziehungsweise –Bindung einsetzen. Allein: Das bieten die Wettbewerber auch, wo ist das das Besondere? Sogar laut einer Studie der versicherungsnahen Unternehmensberatung Willis Towers Watson (WTW) halten bereits rund 90 Prozent der deutschen Unternehmen ein bAV-Angebot vor, aber längst bieten es nicht alle aktiv an.

Auch bei den Mitarbeitenden ist eine Versicherung nicht gerade beliebt. Eine Durchdringungsquote für ein vermeintliches Geschenk von unter 50 Prozent spricht Bände. Versicherungen sind teuer und rechnen sich oft erst ab einem hohen Alter. Teilweise auf 80 Prozent abgesenkte Beitragsgarantien lösen ebenfalls keine Begeisterungsstürme aus und um das Image von Versicherungen stand es eh nie zum Besten – nicht zuletzt aufgrund diverser Notlagen verschiedener Pensionskassen. Sogar die BaFin hatte gewarnt.

Hohe Durchdringungsquoten in der Belegschaft, viele Anreize für Unternehmen

Ist es da nicht an der Zeit, dass in der Beraterlandschaft ein Umdenken erfolgt? Dass ein versicherungsfreier bAV-Durchführungsweg als Alternative in Betracht gezogen werden sollte?

Ein solcher ist die pauschaldotierte Unterstützungskasse (pdUK). Dabei werden die bAV-Beiträge und Arbeitgeberzulagen nicht über Versicherungen am Kapitalmarkt investiert, sondern im Unternehmen selbst beziehungsweise in kostengünstige Produkte des Finanzmarktes wie breit gestreute ETFs.

Die  Merkmale der pdUK für Arbeitnehmer:

  • Sie verzinst sich ohne Kostennachteile vom ersten Euro an,
  • Die Verzinsung ist in aller Regel höher als bei versicherungsförmigen bAV-Modellen,
  • Sie wird bei Renteneintritt in einer Summe ausgezahlt, lässt sich dann also flexibel und  kostengünstiger als bei einer Versicherung am Kapitalmarkt anlegen oder verwenden,
  • die Ansprüche sind durch den Pensionssicherungsverein (PSV) abgesichert.

Die Folge: Die Durchdringungsquoten in den Belegschaften liegen durchschnittlich bei 80 bis 90 Prozent – ein Traum für jeden bAV-Berater.

Die Merkmale der pdUK für Arbeitgeber:

  • Die Mittelverwendung findet hauptsächlich im Unternehmen statt und somit ist die pdUK eine Form der bilanziell günstigen Innenfinanzierung,
  • sie ermöglicht ohne Aufnahme von Fremdkapital notwendige Investitionen im Unternehmen,
  • sie erlaubt die Ablösung teurer Bankkredite und senkt die Abhängigkeit von Kreditgebern,
  • sie dient der Krisenprophylaxe durch den Aufbau von Liquiditätsreserven,
  • sie ist vom Gesetzgeber als soziale Einrichtung anerkannt und genießt daher manche Steuervorteile,
  • sie stellt dank der PSV-Absicherung anders als bei Versicherungen kein Haftungsrisiko für das Unternehmen dar.
  • Anstelle einer Versicherung übernimmt ein kompetenter Konzeptionär die Verwaltung und das Liquiditätsmanagement, der bei Fragen oder zusätzlichen Anforderungen alle drei Beratungsdisziplinen Recht, Steuern und Betriebswirtschaft unter einem Dach vereinen sollte. Unterstützung finden Berater, Unternehmen und Mitarbeitende beim neutralen Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskasse.

Die Folge: Unternehmen geben statt der Mindestzulage von 15 Prozent – freiwillig – in aller Regel 30 bis 50 Prozent hinzu, oft sogar 100 Prozent. Einfach, weil sie auch davon betriebswirtschaftlich profitieren.

bAV-Berater profitieren von einem lukrativen und stabilen Geschäftsfeld

Es ist offensichtlich, wie vorteilhaft die pauschaldotierte U-Kasse gegenüber versicherungsbasierten bAV-Modellen ist – aus Renditesicht für die Belegschaften, aus betriebswirtschaftlicher Sicht für die Arbeitgeber. Gut, sie ist erklärungsbedürftiger und bAV-Berater aus der Versicherungswelt brauchen zusätzliches Know How. Mit Unterstützung des Konzeptionärs ist dieses aber leicht zu erlangen, wenige betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse  sollten genügen. Am Ende lohnt der Schwenk in die versicherungsfreie bAV-Welt, winkt doch ein Geschäftsbereich, mit dem sich Berater sehr deutlich vom Wettbewerb abheben können. Dies verspricht mehr Neugeschäft.

Zudem gibt es in diesem bAV-Durchführungsweg keinen Stornovorbehalt. Im Falle eines Wechsels des Arbeitgebers zu einem anderen Verwalter bleibt das Betreuungsmandat trotzdem beim Berater. Verträge zur pdUK werden gegen Honorar beraten, die Honorarhöhe liegt üblicherweise bei rund 1.000 Euro pro Arbeitnehmer, die der Arbeitgeber voll von der Steuer absetzen kann. Vor allem aber: pdUK-Berater schaffen sich einen exklusiven Kundenstamm mit hervorragenden Referenzen. Für das Neugeschäft von morgen.

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